Pic Qualitäts-Coaching Linsinger

Häufige Fragen und Antworten

Im Wiki sind alle Information auf einer Plattform logisch verknüpft. Über Volltextsuche findet man schnell zu multimedialen Ergebnissen. Die Möglichkeit zum Abonnement von Benachrichtigungen oder RSS-Feeds erleichtert den Informationsüberblick. Die einfache Bedienung zusammen mit werthaltigen, exklusiven Informationen steigert den Nutzen und damit auch die Akzeptanz seitens der Mitarbeiter.

Es gab bisher niemals einen Fall von Vandalismus in einem Kunden-Wiki! Warum? Jede Änderung ist auf ihren Autor rückverfolgbar. Kein Mitarbeiter schadet seinem Unternehmen vorsätzlich und ohne persönlichen Nutzen, wenn er zweifelsfrei als Urheber identifiziert werden kann. Sollte versehentlich falscher Inhalt ins Wiki gelangen, wird er über Freigabeprozesse oder die Schwarmintelligenz der Mitarbeiterschaft entdeckt und berichtigt.

Man kann die Inhalte mehrfach in den gewünschten Sprachen vorhalten und im Wiki ablegen. Alternativ und mit geringerem Pflegeaufwand lässt sich eine mechanische Übersetzung einrichten.

Indem man für jeden Wiki-Benutzer einen Nutzen bietet. Der Nutzen kann für den CEO die Möglichkeit sein über Blogbeiträge anstatt Betriebsversammlungen zu informieren. Der Abteilungsleiter hat Transparenz über seine im Wiki dokumentierten Projekte. Der Prozessverantwortliche spart sich Schulungen zu Prozessänderungen, da diese per Email/RSS automatisch kommuniziert werden. Der Sachbearbeiter kann einen Kollegen vertreten und findet alle Infos dazu im Wiki. Das Marketing veröffentlich die letzte Kundenbefragung im Wiki, spart sich die Präsentation vor der Geschäftsleitung und informiert gleichzeitig den Vertrieb. Der Mann am Shopfloor kann in der Pause endlich seine Verbesserungsidee am Produktionsterminal ins Wiki eingeben.

Aus dem "evf evf":

Exklusive Informationen, die es nur im Wiki gibt, motivieren zum regelmäßigen Besuch bzw. dem Abonnement entsprechender Wiki-Seiten.
Vorbildwirkung durch die Führungskraft betont den Stellenwert des Werkzeugs und motiviert zum Mitmachen ("Mein Chef ist auch im Wiki").
Fördern der eigenmotivierten Arbeit im Wiki, indem jeder Mitarbeiter eine Rolle mit Möglichkeiten sowie einen Nutzen durch das Wiki erhält.
Eigenverantwortung durch übertragen von inhaltlicher Verantwortung schaffen.
Vertrauen den Mitarbeitern entgegenbringen und Dynamik im Wiki zulassen.
Fordern der Ablage und Pflege von gewissen Informationen im Wiki per Delegation wird nicht ausbleiben. Der Prozesseigentümer beispielsweise muss seine Prozessinhalte regelmäßig pflegen und freigeben.

Wenn Sie das Wiki innerhalb des Unternehmensnetzwerks einbetten, ist es genauso sicher wie Ihre anderen Applikationen. Wenn Sie das Wiki auf einem Webserver im Internet verfügbar machen, ist es durch Benutzername und Passwort und über CAPTCHA vor autom. Hackerangriffen geschützt. Zusätzlich können Sie den Webserver mit einem Sicherheitszertifikat ausstatten ("https").

Erfahrungsgemäß macht es Sinn, die betriebliche Mitbestimmung frühzeitig in ein Wikiprojekt zu integrieren. Wir haben selten tatsächlichen Widerstand seitens des Betriebsrats erlebt, sofern der Nutzen für alle Mitarbeiter im Unternehmen deutlich gemacht werden konnte.

Ein Wikiprojekt ist kein IT-Projekt! Ein Wikiprojekt ist ein Organisationsprojekt, um ein neues oder bestehendes Managementsystem in aktivere Verwendung zubringen und seine Inhalte zu dynamisieren. Die Beteiligung der IT-Abteilung beschränkt sich auf die Installation und gelegentliche Wartungsarbeiten wie Upgrades. Ansonsten wird das Wiki vom Managementsystem-Beauftragten administriert. Die Einfachheit des Wiki-Editors macht zudem keine umfangreichen Traninings notwendig.

Aus Sicht des Urheberrechtgesetztes ist der Wiki-Autor auch Urheber seines Beitrages. Nutzen darf den Beitrag und die daraus gewonnenen Erkenntnisse oder gar Innovationen aber der Arbeitgeber, da sie während der Arbeitszeit entstanden sind. Die persönlichen Daten eines klassischen Wikiprofils (Foto, Name, Abteilung, Kontaktdaten) sind gegenüber dem Datenschutz unbedenklich.